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      Privatissimum, Dienstag, 17-19 Uhr, 
      Seminarraum 15, Institut für Philosophie, Innrain 
      52B, 8. Stock   
      
      
      PHILOSOPHIE DES GELDES 
      
      Gemeinsam mit Mag. Marie-Luisa Frick 
      
      Thematik: 
      
      © Hans Köchler, 2009 
      
      Seit Aristoteles ist die Diskussion über den Status des 
      Geldes als "Stellvertreter des Bedürfnisses" (Nik. Eth. V, 8) und als Maß 
      des Gemeinschaft erst ermöglichenden Tausches an den Nutznießern der 
      Geldwirtschaft weitgehend vorbeigegangen. Die Akteure auf den internationalen 
      Finanzmärkten wollen sich offenbar nicht mit ihrer "Geschäftsgrundlage" 
      beschäftigen und verdrängen die Frage, ob das abstrakte Medium zur 
      Organisation des Warentausches, d.h. zur Bemessung des Wertes der 
      zu tauschenden Güter, tatsächlich selbst als Ware gehandelt werden 
      kann. Da der Umstand, daß es seinen Wert nicht von Natur, sondern 
      ausschließlich durch Übereinkunft (Satzung / 
      νόμος) hat, in der Geschichte immer wieder ignoriert wurde, 
      sind 
      Entwicklungen begünstigt worden, durch welche die Realwirtschaft zunehmend in den 
      Hintergrund gedrängt wurde und der irreführende Eindruck entstand, als ob 
      mithilfe artifizieller Finanzinstrumente nachhaltiger Reichtum geschaffen 
      werden könnte. Nicht nur der anonyme Investor, sondern auch so mancher 
      Manager großer Finanzinstitutionen scheint an das monetaristische 
      "perpetuum mobile" − die "wunderbare Vermehrung" von Wohlstand durch reine 
      Geldgeschäfte − zumindest so lange zu glauben, bis der jeweilige "Zyklus 
      der Gier" in der Ernüchterung eines Finanzkrachs endet, wie er gegenwärtig 
      in der Folge der "Subprime-Krise" in den USA die gesamte Weltwirtschaft in 
      Mitleidenschaft zieht. 
      
      Im Anschluß an die 
      ursprünglich von Aristoteles aufgezeigte Problematik (Politik I, 10) soll 
      die Frage des Zinses als "unnatürlicher" (künstlicher) Schaffung von 
      Wohlstand und der dadurch mitbedingten Abkoppelung der Finanz- von der 
      Realwirtschaft auch im ethischen Kontext erörtert werden. Es wird weiters der 
      Frage nachzugehen sein, warum die diesbezüglichen Überlegungen des 
      griechischen Philosophen die Jahrhunderte hindurch fast völlig ignoriert worden sind. 
      Insbesondere soll eine ethische Bewertung des Handels mit Währungen und 
      der davon nicht zu trennenden Währungsspekulation versucht werden. 
       
      
      Im Zusammenhang mit der 
      globalen Finanzkrise, durch die einzelne Länder sogar mit der realen 
      Möglichkeit des Staatsbankrotts konfrontiert sind, sollen auch die 
      psychologischen und soziologischen Mechanismen erörtert werden, 
      die den homo oeconomicus in regelmäßigen Abständen den Unterschied von 
      Finanz- und Realwirtschaft vergessen lassen. Die Festlegung des 
      Finanzwertes von an der Börse notierten Unternehmen scheint vielfach eher 
      den Gesetzen der Massensuggestion als einer nüchternen Beurteilung der 
      Ertragslage zu folgen. Die weltweite - 
      völlig außer Kontrolle geratene 
      - Spekulation mit 
      an der Börse gehandelten Kreditversicherungen ist ein schlagender Beweis 
      für die Irrationalität der Finanzmärkte, die sich auch in dem Umstand 
      manifestiert, daß sogar Großbanken und institutionelle Investoren auf das 
      von Bernard Madoff inszenierte kriminelle "Pyramidenspiel" hereingefallen 
      sind. 
      
      Im Zusammenhang mit der 
      gegenwärtigen Krise sollen auch die Vorschläge diskutiert werden, durch 
      ein neues internationales Abkommen nach dem Muster der Konferenz von 
      Bretton Woods (1944) wieder ein System fester Wechselkurse einzuführen und 
      die Deckung der Währung durch Gold ("Goldstandard") vorzuschreiben sowie 
      die Praktiken, die zur globalen Finanzkrise des Jahres 2008 geführt haben, 
      nach dem Vorbild der "Pecora-Kommission", die 1932 vom amerikanischen 
      Senat eingesetzt wurde, zu untersuchen. 
      
      Aufgrund der für die aktuelle 
      Situation besonderen Bedeutung soll auch das auf der Geldtheorie von 
      Silvio Gesell basierende "Wörgler Schwundgeldexperiment" von 1932/1933, 
      das damals weltweite Beachtung gefunden hat, erörtert werden. Aktuell soll 
      auch der Frage nachgegangen werden, ob bei Beachtung der Grundsätze z.B. 
      des "Islamic banking" die Krise des Weltfinanzsystems hätte vermieden 
      werden können. 
      
      Literaturhinweise: 
      
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        - 
        
        
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        - 
        
        
        Aristoteles,  
        
        Ἠθικὰ 
        
        Νικομάχεια
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        /   Die nikomachische Ethik (Trans. Olof Gigon.) 
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        Karl Marx, Friedrich Engels, Das Kapital und das Manifest der 
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        - 
        
        Max Weber, Die protestantische 
        Ethik und der "Geist" des Kapitalismus.(Textausgabe auf der 
        Grundlage der ersten Fassung von 1904/05 mit einem Verzeichnis der 
        wichtigsten Zusätze und 
        Veränderungen aus der zweiten Fassung von 1920.) München: 
        FinanzBuch-Verlag, 2006.  
        - 
        
        Lawrence H. White, 
        Is the Gold Standard Still the 
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        Martin Wolf, Fixing Global 
        Fiance. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2008.  
       
        
        
        Online-Ressourcen: 
      Modus: 
      
      Referat mit 
      schriftlicher Arbeit, welche spätestens zum Ende der Lehrveranstaltungsperiode in 
      digitaler Form (mit einem Ausdruck) abzugeben ist. 
      Für das Referat muß ein Abstract vorbereitet werden. Die Themenliste wird in der Vorbesprechung erarbeitet. 
      Von den Teilnehmern werden gute Englischkenntnisse erwartet. Eine Teilnahme ist nur im Zusammenhang mit einem Referat möglich. Für die 
      Benotung werden neben der schriftlichen Arbeit das Referat und die 
      Diskussionsteilnahme berücksichtigt.   
      
      Persönliche 
      Anmeldung erforderlich! 
      
      Vorbesprechung: 10. März 2009, Dienstzimmer von Prof. 
      Köchler. 
        
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