Professor Dr. Dr. h.c. Hans Köchler

Institut für Philosophie der Universität Innsbruck
 

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2007

 

http://hanskoechler.com/

hans.koechler@uibk.ac.at

(I) Vorlesung: Evolutionäre Erkenntnistheorie

(II) Privatissimum: Der Philosoph als Scharlatan? Der späte Heidegger und die "Postmoderne"

(III) Dissertantenseminar


Vorlesung, Dienstag, 13-15 Uhr, Hörsaal 6, Geisteswissenschaftliches Institutsgebäude, Innrain 52B

EVOLUTIONÄRE ERKENNTNISTHEORIE

Beschreibung:

Die Vorlesung gibt einen Überblick über das evolutionstheoretische Paradigma in der Erkenntnistheorie und versucht, die "evolutionäre Erkenntnistheorie" des 20. Jahrhunderts auf dem Hintergrund der Transzendentalphilosophie Immanuel Kants zu interpretieren. Die Theorieansätze und Kontroversen im Zusammenhang mit den Thesen von Konrad Lorenz über die biologische Natur apriorischer Erkenntnisstrukturen werden in ihren Auswirkungen auf die gegenwärtige Philosophie wie auf das Selbstverständnis des modernen Menschen behandelt. Abschließend wird auf die ethischen Implikationen einer "Naturalisierung" der Vernunft eingegangen.

Die Lehrveranstaltung behandelt u.a. folgende Einzelthemen:

  • Der transzendentalphilosophische Ansatz der Erkenntnistheorie bei Immanuel Kant

  • Die Entwicklung des evolutionären Denkmotives ab dem Ende des 19. Jahrhunderts

  • Die "Naturalisierung" der Vernunft durch die Biologie: Auswirkungen auf die Theorie der Reflexivität

  • Das Problem der Reduktion des kantischen Apriori auf naturgeschichtliche Prozesse

  • Mißverständnis des kantischen Begriffes des "Dinges an sich" in der evolutionären Erkenntnistheorie?

  • Mögliche erkenntnistheoretische Widersprüche des evolutionären Ansatzes: das Problem der zirkulären Argumentation

  • Die Konfrontation mit dem Weltbild des Kreationismus

  • Implikationen für das Leib-Seele-Problem: Dualismus versus Monismus

  • Die Realismus-Idealismus-Kontroverse im Lichte der evolutionären Erkenntnistheorie: Neubewertung des (ontologischen) Idealismus?

  • Literatur: Eine ausführliche Liste mit Literaturhinweisen ist zu Semesterbeginn im Sekretariat des Institutes für Philosophie erhältlich.

    Literatur (Auswahl):

    • H.‑M. Baumgartner, Über die Widerspenstigkeit der Vernunft, sich aus Geschichte erklären zu lassen, in: H. Poser (Hrsg.), Wandel des Vernunftbegriffes. München 1981.

    • Ludwig von Bertalanffy, An Essay on the Relativity of Categories,  in: Philosophy of Science, 22 (1955),  S. 243‑263.

    • Arthur Child, On the Theory of Categories, in: Philosophy and Phenomenological Research, Bd. 7 (1946), S. 316‑335.

    • Eve‑Marie Engels, Evolutionäre Erkenntnistheorie – ein biologischer Ausverkauf der Philosophie?, in: Zeitschrift für allgemeine Wissenschaftstheorie, Bd. 14 (1983), S. 138‑166.

    • Gerhard Frey, Möglichkeit und Bedeutung einer evolutionären Erkenntnistheorie, in: Zeitschrift für philosophische Forschung, Bd. 34 (1980), S. 1‑17.

    • Julian Huxley, Evolution. The Modern Synthesis. London 31963.

    • Hans Köchler, Aktuelle Aspekte der Transzendentalphilosophie, in: Zeitschrift für katholische Theologie, Bd. 102 (1980), S. 333‑342.

    • Hans Köchler, Erkenntnistheorie als biologische Anthropologie?, in: Blickpunkte philosophischer Anthropologie. Fünf Vorträge (Hrsg. G. Pfligersdorffer). Salzburg 1983, S. 43‑63.

    • Konrad Lorenz, Kants Lehre vom Apriorischen im Lichte gegenwärtiger Biologie, in: Blätter für deutsche Philosophie, Bd. 15 (1941/42), S. 94‑125.

    • Konrad Lorenz, Die angeborenen Formen möglicher Erfahrung, in: Zeitschrift für Tierpsychologie, Bd. 5 (1943), S. 235‑409.

    • Konrad Lorenz, Die Rückseite des Spiegels. Versuch einer Naturgeschichte menschlichen Erkennens. München 21979.

    • Konrad Lorenz und Franz M. Wuketits (Hrsg.), Die Evolution des Denkens. München/Zürich 1983.

    • Erhard Oeser, Die Evolution der wissenschaftlichen Methode, in: Lorenz und Wuketits (Hrsg.), Die Evolution des Denkens. München/Zürich 1983, S. 263‑299.

    • Jean Piaget, Biologie und Erkenntnis. Frankfurt a. M. 1974.

    • Karl R. Popper, Objective Knowledge. An Evolutionary Approach. Oxford 21973.

    • Hilary Putnam, Why Reason Can't Be Naturalized, in: Synthesis, Bd. 52 (1982), S. 3‑23.

    • Willard van Orman Quine, "Epistemology Naturalized". Ontological Relativity and Other Essays. New York 21971.

    • Rupert Riedl, Biologie der Erkenntnis. Die stammesgeschichtlichen Grundlagen der Vernunft. Berlin/Hamburg 1980.

    • Michael Ruse, Evolutionary Naturalism. Selected essays. London/New York 1995.

    • Christoph Schönborn, Finding Design in Nature, in: The New York Times, 7. Juli 2005.

    • Georg Simmel, Über eine Beziehung der Selectionslehre zur Erkenntnistheorie, in: Archiv für systematische Philosophie, Nr. 1 (1895), S. 34‑45.

    • Robert Spaemann, Peter Koslowski, Reinhard Löw (Hrsg.), Evolutionstheorie und menschliches Selbstverständnis. Weinheim 1984.

    • Jakob von Uexküll und Georg Kriszat, Streifzüge durch die Umwelten von Tieren und Menschen. Ein. Bilderbuch unsichtbarer Welten. Bedeutungslehre. (Mit einem Vorwort von Adolf Portmann und einer Einleitung von Thure von Uexküll.) Frankfurt a. M. 1970.

    • Gerhard Vollmer, Evolutionäre Erkenntnistheorie. Angeborene Erkenntnisstrukturen im Kontext der Biologie, Psychologie, Linguistik, Philosophie und Wissenschaftstheorie. Stuttgart 1975.

    • Gerhard Vollmer, Was können wir wissen? Bd. 1: Die Natur der Erkenntnis. Beiträge zur Evolutionären Erkenntnistheorie. Stuttgart 21988.

    • William K. Wright, The Genesis of the Categories, in: The Journal of Philosophy, Psychology and Scientific Methods, Bd. 10 (1913), S. 645‑657.

       

    Modus:
    Vorlesung mit mündlicher Prüfung.

    Beginn: 13. März 2007.

    Lehrveranstaltung für Hörer aller Fakultäten.


    Privatissimum, Dienstag, 15-17 Uhr, Seminarraum 15, Institut für Philosophie, Innrain 52B, 8. Stock
     

    DER PHILOSOPH ALS SCHARLATAN? DER SPÄTE HEIDEGGER UND DIE "POSTMODERNE"

    Gemeinsam mit Dr. Andreas Oberprantacher

     

    "Für das Erfahren des Seienden und die Bergung seiner Wahrheit ist der 'Entwurf' nur das Vorläufige, was alsdann übergangen wird im Fortgehen zu dem, was im Entwurfsbereich erbaubar und verwahrbar wird und als Verwahrung das Siegel des Seyns empfängt. ... Hier ist der Entwurf nichts, was gleichsam nur 'über' das Seiende gelegt, keine 'Perspektive', die ihm nur angetragen wird. Denn jede Per-spektive nimmt schon das Durchgängige für ihre Blickbahn in Anspruch. Und eben dies, dass zuvor und alles entscheidend ein Durchriß das sprengt, was dann erst ins Offene als ein 'Seiendes' sich kündet, daß eine Irrnis lichtend alles in sich reißt zur Möglichkeit des Wahren, dies ist es, was der denkerische Entwurf des Seyns zu vollbringen hat. 'Vollbringen'? Gewiß, aber kein Machen und kein Er-sinnen nach der Bedeutung eines ungebundenen Ausdenkens."

    (Martin Heidegger, Beiträge zur Philosophie, Hrsg. F.-W. von Herrmann, 1989, "Das Seyn", Text Nr. 262)

    "We can clearly see that there is no bi-univocal correspondence between linear signifying links or archi-writing, depending on the author, and this multireferential, multidimensional machinic catalysis. The symmetry of scale, the transversality, the pathic non-discursive character of their expansion: all these dimensions remove us from the logic of the excluded middle and reinforce us in our dismissal of the ontological binarism we criticized previously. A machine assemblage, through its diverse components, extracts its consistency by crossing ontological thresholds, non-linear thresholds of irreversibility, ontological and phylogenetic thresholds, creative thresholds of heterogenesis and autopoiesis. The notion of scale needs to be expanded to consider fractal symmetries in ontological terms."

    (Félix Guattari, 1995, zitiert in Sokal/Bricmont, 1997)

     

    Beschreibung:
     

     Martin Heidegger hat - grundsätzlich wie wohl kein anderer im 20. Jahrhundert - das Selbstverständnis der abendländischen Philosophie hinterfragt. Seinen eigenen "subjektivistischen" Ansatz in "Sein und Zeit" radikal uminterpretierend, hat er mit seinem "Denken des Seins" den Boden rationalen Argumentierens jedoch sukzessive verlassen, ja dem philosophischen Obskurantismus Vorschub geleistet. Seine "Verwindung" der Metaphysik und seine Kritik am Subjekt sind zur Grundlage des sog. "postmodernen" Denkens geworden. Mit dem als "Dekonstruktion" umgesetzten Programm einer "Destruktion" der Metaphysik hat sich die Wirkungsgeschichte des Heideggerschen Denkens mehr und mehr in die Richtung der von ihm selbst ursprünglich äußerst skeptisch betrachteten metaphysischen Spekulation und beliebigen Räsonierens entwickelt. Der Jargon der späten Heideggerschen Schriften war offenbar stilbildend für die postmoderne Literatur in Frankreich.

    Zunächst sollen ausgewählte Texte des "Heidegger nach der Kehre" (z. B. Zeit und Sein, 1962, in: Zur Sache des Denkens, S. 1ff; Der "Entwurf" des Seyns und das Seyn als Entwurf, in: Beiträge zur Philosophie [Vom Ereignis], S. 446ff) im Hinblick auf eine rekonstruierbare (sic!) philosophische Argumentation gelesen werden.

    Im Anschluß daran sollen, so weit es die Zeit zulässt, exemplarisch postmoderne Texte (z.B. von Derrida, Lacan, Guattari, Virilio) analysiert werden. Der Scherzartikel von Alan Sokal (Transgressing the Boundaries: Towards a Transformative Hermeneutics of Quantum Gravity, 1996) und die durch dessen Publikation ausgelöste Kontroverse über Philosophie und Wissenschaft sollen eigens behandelt werden. Zur Illustration der Problematik soll insbesondere die von Alan Sokal und Jean Bricmont vorgelegte Dokumentation "postmoderner" Argumentationsmuster (Impostures Intellectuelles / Fashionable Nonsense, 1997) sowie ein Kommentar von Noam Chomsky (1995) dienen. Das latent "postmoderne" Wissenschaftsverständnis von Paul Feyerabend kann zur besseren ideengeschichtlichen Einordnung des Phänomens ebenfalls herangezogen werden.


    Literaturhinweise:

    • Theodor W. Adorno, Jargon der Eigentlichkeit. Zur deutschen Ideologie. (13. Druck) Frankfurt a.M. 1992.

    • Jean Bricmont, Postmodernism and its problems with science. Lecture given in Helsinki at the invitation of the Finnish Mathematical Society, March 6, 2002. Online-Version: http://dogma.free.fr/txt/JB-Postmodernism.pdf .

    • Noam Chomsky, Rationality/Science -- From Z Papers Special Issue (1992-1993), www.zmag.org/zmag/articles/chompomoart.html.

    • Noam Chomsky, [Noam Chomsky on Post-Modernism]. Web log,  text posted 13 Nov. 1995, http://cscs.umich.edu/~crshalizi/chomsky-on-postmodernism.html.

    • Fred R. Dallmayr, Ontology of Freedom: Heidegger and Political Philosophy, in: Political Theory, Bd. 12, Nr. 2 (Mai 1984), S. 204-234. Online-Version: http://de.scribd.com/doc/197141186/Dallmayr-Fred-R-Ontology-of-Freedom-Heidegger-and-Political-Philosophy.

    • Richard Dawkins, Postmodernism disrobed, in: Nature, 9 July 1998, Bd. 394, S. 141-143. Online-Version: www.physics.nyu.edu/faculty/sokal/dawkins.html.

    • Jacques Derrida, Structure, Sign, and Play in the Discourse of the Human Sciences, in: Jacques Derrida, Writing and Difference. (Übers. v. Alan Bass.) Chicago, London, Henley 1978, S. 278-294. Online-Version z. B.: www.hydra.umn.edu/derrida/sign-play.html.

    • Jacques Derrida, Interviews with Jacques Derrida. Stanford Presidential Lectures in the Humanities and Arts, 1995, http://prelectur.stanford.edu/lecturers/derrida/interviews.html. (Auszüge aus Elisabeth Weber [Hrsg.], Jacques Derrida, Points ...: Interviews, 1974-1994.  Stanford University Press 1995.)

    • Jacques Derrida, Sokal et Bricmont ne sont pas sérieux, in: Le Monde, Paris, 20. November 1997, S. 17.

    • Paul Feyerabend, Wider den Methodenzwang. Skizze einer anarchistischen Erkenntnistheorie. Frankfurt a. M. 1979.

    • James Franklin, The Sokal Hoax and Postmodernist Embarrassment, in: Continuum: Journal of Media & Cultural Studies, Bd. 14, Nr. 3 (2000), S. 359-362.

    • Ernest Gallo, Nature Faking in the Humanities, in: Skeptical Inquirer, Bd.  15 (1991), S.  371-375.

    • Paul R. Gross und Norman Levitt, Higher Superstition: The Academic Left and its Quarrels with Science. Baltimore 1998.

    • Félix Guattari, Chaosmose. Paris 1992. (Amerikanische Ausgabe: Chaosmosis: An Ethico-Aesthetic Paradigm. Bloomington 1995.)

    • Donna J. Haraway, Simians, Cyborgs, and Women: The Reinvention of Nature. New York 1991.

    • Alan Haworth, Only one Cheer for Sokal and Bricmont: Or, Scientism is no Response to Relativism, in: Res Publica, Bd. 5, Nr. 1 (1999), S. 1-20.

    • Martin Heidegger, Zur Sache des Denkens. Tübingen 1969.

    • Martin Heidegger, Beiträge zur Philosophie. Frankfurt a.M. 1989.

    • Luce Irigaray, Speculum de l'autre femme. Paris 1974.

    • Luce Irigaray, Is the Subject of Science Sexed?, in: Cultural Critique, Nr. 1 (Autumn 1985), S. 73-88. (Französisches Original: Le sujet de la science est-il sexué?, in: Les Temps Modernes, Nr. 436/9 [November 1982], S. 960-974.)

    • Hans Köchler, Skepsis und Gesellschaftskritik im Denken Martin Heideggers. Monographien zur philosophischen Forschung, Bd. 158. Meisenheim a.G. 1978.

    • Hans Köchler, Politik und Theologie bei Heidegger. Politischer Aktionismus und theologische Mystik nach "Sein und Zeit". Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaft für Wissenschaft und Politik an der Universität Innsbruck, VII. Innsbruck 1991.

    • Noretta Koertge (Hrsg.), A House Built on Sand: Exposing Postmodernist Myths about Science. New York 1998.

    • Jacques Lacan, Of structure as an inmixing of an otherness prerequisite to any subject whatever, in: Richard Macksey, Eugenio Donato (Hrsg.), The Languages of Criticism and the Sciences of Man. Baltimore 1970, S. 186-200.

    • Jacques Lacan, Subversion du sujet et dialectique du désir dans l'inconscient freudien, in: Écrits 2. Paris 1971, S. 151-191.

    • [Lingua Franca editors] The Sokal Hoax. The Sham That Shook the Academy. Lincoln/London 2000.

    • Jean-François Lyotard, La condition postmoderne. Rapport sur le savoir. Paris 1979.

    • Richard Macksey und Eugenio Donato (Hrsg.), The Languages of Criticism and the Sciences of Man: The Structuralist Controversy. Baltimore 1970.

    • Roger Scruton, What Ever Happened to Reason?, in: City Journal, Spring 1999, www.city-journal.org/printable.php?id=136.

    • Alan Sokal, Transgressing the Boundaries: Toward a Transformative Hermeneutics of Quantum Gravity, in: Social Text, Spring-Summer 1996. Nachdruck in "The Sokal Hoax", S. 11-45.

    • Alan Sokal and Jean Bricmont, Intellectual Impostures. Postmodern philosophers' abuse of science. London 1998. (Amerikanische Ausgabe: Fashionable Nonsense.Postmodern philosophers' abuse of science. New York 1998. Französische Originalausgabe: Impostures Intellectuelles. Paris 1997.)

    • Gabriel Stolzenberg, The Sokal-Weinberg Theory of Reading. Online Paper (1997), www.drizzle.com/~jwalsh/sokal/articles/gstolzen.html.

    • Gabriel Stolzenberg, The Invention of Jacques Derrida, Physics Faker. Online Paper, updated 15 March 2004, http://math.bu.edu/people/nk/rr/jd.html .

    • Paul Virilio, La vitesse de libération. Paris 1995. (Englische Ausgabe: Open Sky. London 1997.)

    • Richard Webster, Lacan goes to the opera. (Book review of Elisabeth Roudinesco: Jacques Lacan, 1997), in: New Statesman, July 1997. Online-Version: http://www.richardwebster.net/lacangoestotheopera.html.

    • Stephen Weinberg, Sokal's Hoax, in: The New York Review of Books, Bd. XLII, Nr. 13, 8. August 1996, S. 11-15.

    Modus:

    Gemeinsame Textinterpretation und Referate mit schriftlicher Arbeit, welche vor Semesterende abzugeben ist. Von den Teilnehmern können zusätzliche, hier nicht angeführte inhaltliche Aspekte und Texte eingebracht werden. Das endgültige Programm (Auswahl der zu interpretierenden Literatur, Themen der Referate und schriftlichen Arbeiten, etc.) wird in der Vorbesprechung erarbeitet. Eine Teilnahme ist nur im Zusammenhang mit der Verfassung einer schriftlichen Arbeit möglich. Für die Benotung wird neben der schriftlichen Arbeit das Referat und die Diskussionsteilnahme herangezogen. Gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung für eine Teilnahme. Französischkenntnisse erwünscht.

    Koordination: Andreas Oberprantacher

    Vorbesprechung: 13. März 2007.

    Persönliche Anmeldung erforderlich.


    Seminar, Dienstag, 17-19 Uhr,  Seminarraum 15, Institut für Philosophie, Innrain 52B, 8. Stock
     

    DISSERTANTENSEMINAR

     

    Beschreibung:

    Lehrveranstaltung gemäß Studienplan für alle Studenten, die eine Dissertation am Institut für Philosophie übernommen haben.

    Modus:

    Die Teilnehmer sind aufgefordert, ein Exposé ihrer Dissertation zu präsentieren und dieses in einer anschließenden Diskussion im Kollegenkreis näher zu erläutern. Für jede Präsentation ist ein Thesenblatt vorzubereiten.

     

    Vorbesprechung: 13. März 2007 am Institut für Philosophie (Dienstzimmer Prof. Köchler).